3 Jahre INTEGRAL-SINUS-OPINION-Gruppe

Interview: "Man geht ja nicht nur zusammen, weil man sich mag"

Die INTEGRAL-SINUS-OPINION-Gruppe feiert ihren dritten Geburtstag. Aus diesem erfreulichen Anlass hat marktforschung.de mit der Geschäftsleitung aller drei Institute gesprochen: Welche Synergien gibt es zwischen den drei mittelgroßen Marktforschungsinstituten der Gruppe? Wo läuft die Zusammenarbeit gut, wo noch nicht? Durch das Interview mit Silke Borgstedt vom SINUS-Institut, Thomas Maurer von OPINION und Martin Mayr von INTEGRAL über die ersten drei Beziehungsjahre führte Holger Geißler.

marktforschung.de: Sie agieren jetzt seit drei Jahren unter dem Dach INTEGRAL-SINUS-OPINION, sind aber noch immer als unabhängige Marken aktiv. Warum sind Sie nicht auch den nächsten Schritt gegangen?

Thomas Maurer: Da würde ich gerne reingrätschen, weil wir von OPINION diejenigen waren, die als letztes dazu gekommen sind. Das war eine bewusste Entscheidung der beiden Gründer von OPINION, Rolf Körling und Wolfgang Hartmann, die explizit nach einem Weg gesucht haben, bei dem wir unabhängig bleiben können. Gemeinsam mit Manfred Tautscher von SINUS und Bertram Barth von INTEGRAL wurde das diskutiert und umgesetzt.

Das war eine bewusste Entscheidung: drei sehr unterschiedliche Unternehmen, jeweils mit hoher Expertise in ihren jeweiligen Bereichen. Wenn wir gesagt hätten, es gibt nur noch eine gemeinsame Klammer, das hätten unsere Kunden und auch unsere Mitarbeiter wahrscheinlich nicht verstanden.

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